Bratkartoffeln

Urbratkartoffeln

Dieses Gericht sind die Urbratkartoffeln nach GartenBob.de Art. Im Garten von GartenBob befindet sich die Gartenküche des Garten-Kochbuchs und was im Garten wächst wird auch in der Küche verarbeitet. Auf GartenBob.de findet man alles über den Garten was man wissen muss, um sein Gemüse, Obst und Kräuter selber anzubauen, Gartentechnik, Gartengestaltung, Teiche & Biotope, Pflanzen, Bäume, Krankheiten & Schädlinge und anderes mehr ein echter
Gartenratgeber.

Die Bratkartoffeln selbst

Die Bratkartoffeln aus der Gartenküche sollen richtig angebraten, knusprig und knackig sein und sind die Grundlage für die meisten Bratkartoffelgerichte. Natürlich passen diese Bratkartoffeln nicht zu allen Gerichten, dann werden diese nicht so kräftig angebraten. Die Urbratkartoffeln werden grundsätzlich mit Margarine zum Braten zubereitet, bei anderen Bratkartoffelgerichten wird je nach benötigter Geschmacksrichtung Olivenöl, Raps- oder Sonnenblumenöl verwendet. Die Urbratkartoffeln werden nur mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver rosenscharf gewürzt, bei allen anderen Bratkartoffelgerichten je nach Bedarf werden alle Gewürzarten oder Mischungen verwendet. Auch beim Braten werden bei anderen Gerichten die Zutaten wie zum Beispiel Speck, saure Gurken, Kräuter, Fleisch und sonstige Zutaten schon während des Bratvorganges zugegeben.

Zutaten für die Urbratkartoffeln

  • 50 g Margarine + Reservemargarine (auf pflanzlicher Basis), Nicht Veganer und können eine beliebige Margarine wählen
  • 2 kg ungeschälte Kartoffeln, diese Schälen und in Salzwasser weich kochen, am besten einen Tag oder über Nacht richtig auskühlen lassen, aus jahrelanger Erfahrung werden dies die „Besten Bratkartoffeln“, in Scheiben schneiden soweit wie es geht, auf dem Bild waren es sehr kleine Kartoffeln daher haben die Scheiben oder Stücke alle andere Formen
  • Salz, schwarzer Pfeffer, Paprikapulver rosenscharf

Zubereitung

Die Margarine in einer Pfanne (Bodendurchmesser mind. 22 cm, bei 2kg Kartoffeln) zergehen lassen. Die Margarine sollte schon richtig brutzeln, dann die Kartoffelscheiben in die Flüssigkeit geben und nicht gleich wenden. Die Scheiben auf dem Pfannenboden müssen erst einmal richtig anbraten, danach wenden und wieder erst anbraten lassen. Die Scheiben werden eigentlich wie ein Steak gebraten, nur das die Kartoffelscheiben mehrmals gewendet werden. Wenn die Kartoffeln nicht mehr richtig brutzeln nochmals etwas Margarine zugeben.

Die Bratpfanne

Bratkartoffeln müssten eigentlich in jeder Pfanne gelingen, ist aber nicht immer der Fall. Eine Bratpfanne gehört in keine Spülmaschine, da der Waschvorgang die komplette Patina in der Pfanne abwäscht und danach dürfte es schwer sein, knackige Bratkartoffeln zu brutzeln. Um die Patina zu erhalten sollte eine Bratpfanne nur warm abgewaschen werden und eine echte Gusspfanne sieht überhaupt kein Wasser, sie wird nur mit Öl gereinigt. Zu Uromas Zeiten wurden die Pfannen auch nur ausgewischt oder kamen als letztes ins Abwaschwasser (Spülmaschinen gab es noch nicht). Einer wichtigsten Punkte in Sachen saubere Bratpfanne, eine Bratpfanne sieht nie und die Betonung liegt auf „nie“ Stahlwolle oder Putzpads mit Seife, die wäre das Todesurteil der Bratpfanne, ein stark verschmutztes Auto würde auch niemand mit einer Drahtbürste putzen.

Bratkartoffeln

Wie man ein stark verschmutzte oder angebrannte Pfanne reinigt, findet man im Garten-Kochbuch in der Kategorie „Wissenswertes“ unter „Essen in der Pfanne oder Topf angebrannt“. Wir behandeln unsere Pfannen wie zu Uromas Zeiten und es klappt immer, auch wenn es sich um eine Pfanne aus unserer Neuzeit handelt. Wichtig ist, dass sich eine vernünftige Patina in der Pfanne befindet, dann klapp es auch mit den Bratkartoffeln.

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